One Billion Rising Vienna

Wien, 14. Februar 2018 – Um gegen die allgegenwärtige Gewalt und Unterdrückung von Frauen und Mädchen zu protestieren, finden jedes Jahr weltweit am 14. Februar getanzte Kundgebungen statt. So auch in Österreich, da hier sexistische und gewalttätige Übergriffe gegen das weibliche Geschlecht immer noch gang und gebe sind und leider allzuoft von den Medien verharmlost dargestellt werden. In Wien versammelten sich heute zahlreiche Frauen, Politikerinnen, Künstlerinnen und Aktivistinnen trotz der winterlichen Kälte vor dem Museumsquartier, um ein starkes und buntes Zeichen für alle Frauen und Mädchen zu setzen.

Demonstration gegen den Akademikerball 2018

Wien, 26. Jänner 2018

Rund 10.000 Menschen demonstrierten friedlich gegen den Ball der Burschenschaften in der Wiener Hofburg.

Es war die bisher größte Demonstration gegen diesen von der FPÖ unterstützten Ball, bei dem sich unter anderem auch Vertreter des Rechtsextremismus, der Ausländerfeindlichkeit und des Antisemitismus ein Stelldichein geben, um sich selbst zu feiern.

Die von der Polizeiführung, freiheitlichen Politikern und deren Anhängern herbeigeredeten Ausschreitungen blieben zur Gänze aus, die DemonstrantInnen waren zahlreich, laut und zornig, gleichzeitig aber absolut gewaltfrei und setzten damit ein unübersehbares Zeichen.

Zweite Demo gegen Regierung

Wien, 13. Jänner 2018, Nach den Protesten zur Angelobung fand heute bereits die zweite Demonstration gegen das schwarz-blaue Regierungsprogramm und die Beteiligung der FPÖ an der Regierung statt. An die 40.000 TeilnehmerInnen trafen sich bei kaltem Nieselregen am Christian Broda Platz um gemeinsam friedlich zum Heldenplatz zu ziehen und dabei gegen Sozialabbau, gegen den Vormarsch der Rechten und für bessere Bildung zu demonstrieren.

GRENZENLOSE SOLIDARITÄT STATT G20

Hamburg 8. Juli 2017

Unter dem Motto „Grenzenlose Solidarität statt G20“ fand am Samstag in Hamburg eine der größten Demonstrationen die die Stadt je gesehen hat, statt. Von den Medien unter dem Eindruck der vorausgegangenen Krawallen durch eine kleine Minderheit weitgehend ignoriert – wer interessiert sich schon für eine gewaltfreie Demonstration, die bringt ja keine Schlagzeilen – versammelten sich mindestens 76.000 Demonstranten um gegen den G20 Gipfel, gegen Gewalt und Krieg, gegen Rassismus, offenen Hass und soziale Spaltung, aber für ein friedliches Miteinander zu demonstrieren.

Ich war Teil einer kleinen Delegation der Neuen Linkswende aus Wien, die den Demonstrationszug vom Deichtorplatz quer durch die Stadt bis zum Millentorplatz ganz im Zeichen der grenzenlosen Solidarität begleitete.

An dieser Stelle, nochmals vielen Dank, dass ich dabei sein durfte. Es kam für unserer Gruppe zu keinen Zwischenfällen, einzig als die Polizei völlig grundlos einem unserer Delegierten den Durchgang zu einer S-Bahnstation verweigerte, während alle anderen Teilnehmer passieren durften, war die Willkür der Exekutive auch für uns spürbar.

Leider muss ich auch gestehen, dass ich durch die anstrengende Anreise nicht wirklich so mobil wie sonst war und die hier gezeigten Bilder daher leider nur einen kleinen Teil dieses überaus friedlichen, bunten und lauten Zeichens, dass am Samstag eindrucksvoll gesetzt wurde, darstellen.

Danke Hamburg, es war wunderschön!

Die Regenbogenparade 2017

Wien, 17. Juni 2017

Laut Veranstalter nahmen rund 160.000 Teilnehmer und Zuschauer an der diesjährigen Regenbogenparade teil. Es war wie immer sehr laut, sehr farbenfroh und einfach nur schön.

Kundgebung gegen Abschiebungen nach Afghanistan

Wien, 28. März 2017

Nachdem die Demonstration gegen den Innenminister friedlich beendet wurde, versammelten sich rund 400 Aktivist_Innen vor dem Polizeianhaltezentrum (PAZ) um gegen die Abschiebung Asylsuchender nach Afghanistan zu protestieren. Während das Außenministerium vor Reisen in dieses Land warnt und keinerlei Garantien für die Sicherheit österreichischer Staatsbürger übernehmen will, ist in den Augen der Justiz bzw. des Innenministeriums Kabul zu einem sicheren Aufenthaltsort mutiert und es werden wöchentlich Menschen deportiert.

Zahlreiche Einladungen an den Außen-, den Innen und den Justizminister nach Afghanistan zu reisen, um sich vor Ort über die angebliche Sicherheit dieses Landes zu überzeugen, wurden übrigens bisher nicht wahrgenommen. Die Kundgebung verlief friedlich.

Demonstration gegen Sobotka

Wien, 29. März 2017

Zwischen 500 und 600 Demonstranten folgten dem kurzfristigen Aufruf verschiedener Menschenrechtsorganisationen und politischer Vereinigungen und zogen gestern vom Marcus Omofuma Platz über den Ring bis vor das Innenministerium, um gegen die Änderungen des Versammlungsrechts und für den Erhalt demokratischer Grundrechte durch Innenminister Sobotka zu protestieren. Da es zu keinen Zwischenfällen kam, fand die Demonstration wie schon viele vorher, ohne Berichterstattung durch Leitmedien statt.

Demo #M18 Aktionstag gegen Rassismus

Wien, 18. März 2017  Wie in vielen anderen Städten auch, fand am Samstag in Wien der international Aktionstag gegen Rassismus statt. Trotz widriger Wetterumstände mit heftigen Sturmböen und zeitweiligem Regen folgten rund 3.800 Aktivist_Innen dem Aufruf der Plattform für menschliche Asylpolitik um gegen die Abschottung Europas und gegen menschenunwürdige Politik zu demonstrieren. Der Demonstrationszug zog vom Märzpark über den Gürtel und der Josefstädter Straße bis zum Parlament, wo die Abschlusskundgebung unter reger Teilnahme stattfand. Die Demonstration verlief absolut friedlich und es kam zu keinen Zwischenfällen.

Demonstration gegen Abschiebungen nach Afghanistan

Wien Schwechat, 13.03.2017

Etwa 80 Aktivistinnen folgten dem Aufruf der Plattform Refugees Welcome und versammelten sich heute um 14:00 Uhr am Wiener Flughafen, um gegen die Deportation von Asylsuchenden zurück in die Krisenregion Afghanistan zu demonstrieren. Die Veranstaltung verlief ohne nennenswerte Zwischenfälle.

Antifašistická mobilizácia 2017 / Bratislava

Bratislava 11.03.2017 / About 1.100 people demonstrated on Saturday in the beautiful city of Bratislava against nationalism, racism and for human rights. It was a loud but absolut peacefull demonstration and no police action was necessary. I asked a girl if she is afraid for a counter demonstration by nationalists, but she told me, those people must not go on the streets because they are already in the parliament. It seems they have the same situation like Austria. There was only one sign of the nationalists, a transparent in a window with the words „na straż nastať!“ which means something like „the guard will come“.

Edit: Okay, my mistake.

„Na stráž“ was a fascist greeting, something like „heil hitler“
And nastat is : „pissing“ or „piss on that“