Demo gegen die EU-Flüchtlingskonferenz in Wien

Wien, 13. September 2018. Bis zu 3.000 TeilnehmerInnen demonstrierten heute in Wien unter dem Motto Baut Brücken, nicht Mauern! gegen die Flüchtlingspolitik Österreichs und gegen das Grenzregime der EU.

Mit dabei waren unter anderen
► Erich Fenninger: Direktor der Volkshilfe Österreich, stv. Sprecher der Plattform für eine menschliche Asylpolitik
► Henrie Dennis: Afro Rainbow Austria
► Abdulhamid Kwieder: Menschenrechtsaktivist, Syrien; und Fahim Baraki: Refugees For Refugees, Afghanistan
► Marcus Bachmann: Ärzte ohne Grenzen / Médecins Sans Frontières (MSF)
► Nelson Carr und Soma Ahmad: #aufstehn 
► Kid Pex (Musik)
► Faika El-Nagashi: Menschenrechtssprecherin und Landtagsabgeordnete,Die Grünen Wien; und Mireille Ngosso: stv. Bezirksvorsteherin 1. Bezirk,SPÖ Wien

(Alle 50 Fotos copyright Peter Heinz Trykar)

1. Mai 2018 – Von Penzing zum Rathausplatz

Wien, 1. Mai 2018

Heute begleitete ich die SPÖ Bezirksorganisation Penzing auf ihrem langen Weg von der Märzstraße im 14. Bezirk zum Wiener Rathausplatz. Ich möchte mich bei Herrn Andreas Schieder, dem stellvertretenden Bundesparteivorsitzender der SPÖ, besonders bedanken, da er doch einmal in meine Kamera gelächelt hat. Ich weiß, wir Fotografen sind ein lästiges Volk 😉

Am Rathausplatz versammelten sich rund 125.000 WienerInnen um ein Zeichen gegen die derzeitige Regierung zu setzen. Die Reden von Michael Ludwig, Renate Anderl, Renate Brauner, Christian Kern und Michael Häupl waren Kampfansagen gegen Schwarz-Blau und auch eine unverholene Drohung gegen die Einführung des 12 Stunden Arbeitstages und der 60 Stunden Arbeitswoche. Es war auch ein wehmütiger Abschied vom langjährigen Wiener Bürgermeister Michael Häupl, von dem die SPÖ Anhänger eine Zugabe forderten. Dieser meinte jedoch „Es ist ja nett, aber ich bin kein Kabarettist und kein Popstar. Eine Zugabe spielt’s ned.“

Protestkundgebung zum Asylgipfel in Wien – 20.01.2016

Gestern fand am Wiener Ballhausplatz eine Demonstration gegen die Verschärfung des Asylrechts statt. Rund 700 Menschen versammelten sich vor dem Bundeskanzleramt um gegen die Einführung von Höchstgrenzen, Abschottung und Unmenschlichkeit zu protestieren.